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Great Slave Lake
Bis zum frühen Nachmittag geniesse ich noch die Einsamkeit auf dem Campground. Auch jetzt kam niemand, um nach seinem "Zweitwohnsitz" zu sehen.
 
 
  Der Tag im Überblick
 
 
Heute gefahren: 182 km
Dieselpreis in Yellowknife: 0,799 c$
Verbrauch: 15,2 L
Bemerkenswertes:
Yellowknife · Prince Of Wales Heritage Center · Waldbisons · Northern Lights

 





Nichts als gigantische Steine und eine Strasse, die sich von See zu See windet. Und schon war ich wieder in Yellowknife.

 
Viele kleine Seen prägen die Landschaft um Yellowknife.
 
Die Suche nach der nächsten Möglichkeit zum Update des Reiseberichts führte mich wieder einmal in die Public Library.
 
Hier kann man sich kostenlos einen Internet-PC halbstundenweise reservieren. So verbrachte ich eine Stunde inmitten chattender Kids...
 
Auffällig war in Yellowknife, das auf der Strasse geraucht wurde - für kanadische Verhältnisse jedenfalls - fast so unangenehm wie in Deutschland.
 
Auch äußerlich waren die Stadtbewohner "individueller" als im restlichen Kanada: Pudelmützen-Outfit und Hippie-Look gab es nicht nur einmal.
City of Yellowknife
 
Die Giant Mine - deshalb existiert
Yellowknife überhaupt erst.
 
Volltanken in Yellowknife ist keine schlechte Idee.
 
"Old" Yellowknife ist auf Felsen gebaut
 
Yellowknife selber ist auf Steinen gebaut. Die Häuser haben gar kein Fundament, keinen Keller. Sie stehen nur auf den Felsen. Auch hier das übliche Wirrwarr an elektrischen Leitungen, alte vergammelte Autos, Holzhäuser.
 
Eine Stadtrundfahrt war deshalb schnell getan. Insgesamt machte die Stadt den Eindruck eines trotzigen Bollwerks gegen die übermächtige Natur. Und es gibt hier sogar Hochhäuser.
 
In einem Neubaugebiet sogar typisch Süd-Kanada-mässige Villen mit Doppelgarage. Also eine Mixtur aus alt, uralt, arm, reich, modern.
 
Vollgetankt und abends gestartet Richtung North Arm (of Great Slave Lake). Immer noch Sonne pur. Schön war's!
Im Reiseführer stand: "..nur mit viel Glück bekommt man eines
dieser Waldbisons zu Gesicht.."
 
Der Start in Yellowknife am Abend und die bald nahende Dämmerung brachte mich zu einem sogenannten "Day Use Area" am Westende des North Arm vom Great Slave Lake. Zwar direkt an der Strasse, aber wer fährt hier schon nachts? Dachte ich.
 
Nach einem traumhaft schönen Sonnenuntergang machte ich einen kleinen Spaziergang entlang des Ufers, als ein PKW auf den Platz fuhr. Sowas macht mich nachts - vorsichtig formuliert - etwas unruhig. Aber nach wenigen Minuten merkte ich, es war eine Familie und wir kamen schnell ins Gespräch. Sie leben in Rae - nicht weit entfernt - und wollten den Sternenhimmel geniessen. Als Gast hatten sie Sarah von Baffin Island dabei. Mich erstaunte das natürlich, weil hier im Norden kann man doch täglich von überall einen Sternenhimmel sehen, der wohl nur noch in der Sahara vergleichbar schön ist.
 
So saßen wir - ohne Licht - beisammen, unterhielten uns und genossen das Polarlicht. Zu Hause in Deutschland sitzt man um diese Zeit nur noch vor der Glotze...
 
Sonnenuntergang am "Day Use Area" (North Arm) des Great Slave Lake
 
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